|
Die Glaukomdiagnostik in München dient der frühzeitigen Erkennung und Beurteilung eines Grünen Stars, einer Erkrankung, die unbehandelt zu bleibenden Schäden des Sehnervs führen kann. Da das Glaukom meist schleichend verläuft und anfangs keine spürbaren Symptome verursacht, sind regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen besonders wichtig – vor allem bei Personen mit familiärer Vorbelastung oder erhöhtem Risiko. Ziel der Diagnostik ist es, Veränderungen des Augeninnendrucks, der Nervenfaserschicht und des Gesichtsfelds rechtzeitig zu erkennen. Ein zentraler Bestandteil der Untersuchung ist die Messung des Augeninnendrucks. Dabei wird überprüft, ob der Druck im Inneren des Auges innerhalb des normalen Bereichs liegt oder erhöht ist. Ergänzend erfolgt die Beurteilung des Sehnervenkopfs, meist mithilfe moderner bildgebender Verfahren wie der optischen Kohärenztomografie (OCT) oder dem HRT Spectralis. Diese ermöglichen eine präzise Darstellung der Nervenfaserschicht und zeigen selbst kleinste Veränderungen, die auf ein beginnendes Glaukom hinweisen können. |
|
Zusätzlich wird häufig eine Gesichtsfelduntersuchung durchgeführt, um mögliche Einschränkungen des peripheren Sehens festzustellen. Auch die Pachymetrie, also die Messung der Hornhautdicke, kann Teil der Glaukomdiagnostik sein, da sie den gemessenen Augeninnendruck beeinflusst. In Kombination liefern diese Verfahren ein umfassendes Bild über den Zustand des Sehnervs und das individuelle Risiko für die Entwicklung eines Glaukoms. In München stehen für die Glaukomdiagnostik modernste Geräte und erfahrene Fachärzte zur Verfügung, die eine präzise Beurteilung ermöglichen. Durch den Einsatz hochauflösender Technik und regelmäßiger Verlaufskontrollen lassen sich beginnende Schäden frühzeitig erkennen und gezielt behandeln. So kann die Glaukomdiagnostik entscheidend dazu beitragen, die Sehkraft langfristig zu erhalten und den Verlauf der Erkrankung erfolgreich zu kontrollieren. |
Glaukombehandlung MünchenGlaukomdiagnostik München |
Weitere Blogbeiträge zum Thema: